Selbst in gekühlten Räumen treibt das Indoor-Training auf dem Rad die Körpertemperatur schnell nach oben. Was also tragen bei diesen vermeintlich einfachen Bedingungen? Die richtige Bekleidung hält nicht unbedingt kühl, aber sie sorgt für einen angenehmen Tragekomfort und verhindert, dass man sich in einer großen Pfütze Schweiß wiederfindet.
Die Erfahrungen zweier begeisterter Indoor-Radfahrer sorgen für Aufklärung.
Langstreckenfahrer Chris Hall nutzt den Rollentrainer, damit sein Trainingsplan nicht durch schlechtes Wetter, Pannen oder sonstige widrige Umstände durchkreuzt wird. Dabei variieren seine Trainingseinheiten zwischen kurzen und intensiven Abschnitten von 45 Minuten und langen Einheiten zwischen zwei und drei Stunden. Dabei ist vor allem eines wichtig: Das perfekte Setup, so dass er seine Zeit auf dem Rad nicht nur genießen, sondern auch das Beste aus seinem Training herausholen kann.
Chris Hall: „Bei meinen ersten Trainingseinheiten habe ich so wenig wie möglich getragen, doch der Schweiß ist direkt auf mein Fahrrad getropft. Darum habe mich jetzt für Trikot und Trägerhose entschieden, was ich auch bei einer Tour im Freien tragen würde. Dabei schaue ich nach leichten, kaum spürbaren Trikots und einer dünnen Trägerhose mit tief geschnittenen, dünnen Trägern aus atmungsaktivem Meshmaterial. Am besten sind glatte Träger ohne Nähte, die nicht scheuern und die Schweißproduktion nicht unnötig anregen.“